Culture

„Wołyń” – Kitsch des Bösen

Jarosław Kuisz und Karolina Wigura · 9 January 2017

Die Dritte Polnische Republik wurde in letzter Zeit aus allen möglichen Gründen mit Dreck beworfen. Einkommensungleichheit, Pathologien der Transformationszeit, postkommunistische Seilschaften und „Agenturen“ – wie in einem Selbstbedienungsladen waren für allerlei Anschuldigungen stets griffige publizistische Termini zur Hand. Zuletzt war von einem der Stars der rechten Publizistik im Fernsehsender TVP zu hören, dass seit 1989 über die Tragödie der polnischen Bevölkerung in Wolhynien gezielt geschwiegen worden sei. Angesichts des Niveaus derart grundloser Behauptungen hätte höfliches Schulterzucken genügt. Im Rahmen der Meinungsfreiheit hat man schließlich auch kompletten Unsinn zu tolerieren. Aber bei dieser Thematik sind Geschichte und Politik nach wie vor äußerst eng miteinander verbunden und ihr Einfluss auf die Zukunft von Polen und Ukrainern ist massiv. Deshalb ist im Hinblick auf Wojciech Smarzowskis Film das Datum der Premiere – das Jahr 2016 – trotz anderslautender Verlautbarungen seiner Produzenten wichtiger als das historische Datum der Tragödie von 1943.

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Foto: Pressematerial Forum Film Poland

Grober Schwindel

Als sich nach 1989 endlich die Möglichkeit zu unabhängiger Forschung auftat, machten sich Historikerinnen und Historiker an die Arbeit. Im Jahr 2000 erschien ein viel diskutiertes zweibändiges Werk über den „Völkermord der ukrainischen Nationalisten an der polnischen Bevölkerung Wolhyniens 1939-1945“ von Władysław und Ewa Siemaszko.1 Im Jahr 2003 wurde anlässlich des 60. Jahrestages der Ereignisse breit über die Verbrechen in Wolhynien diskutiert. Außerdem fanden mehrere Feierlichkeiten im Namen der Verständigung zwischen beiden Nationen statt, zum Beispiel in Pawłokoma2, in Huta Pieniacka3 und auf dem Friedhof der Lemberger Adler.4 Die Präsidenten Lech Kaczyński und Wiktor Juschtschenko nahmen daran teil. Diese Errungenschaften sind das Verdienst der Dritten Republik – nicht etwa irgendwelcher Staaten auf dem Mond.

Auch Hoch- und Populärkultur übersetzten die Ereignisse der Vergangenheit in ihre Sprache. Im Jahr 2006 erschien der Prosaband des Autors Stanisław Srokowski mit dem Titel „Nienawiść“ (Hass). Die Erzählungen riefen ein derart lebhaftes Interesse hervor, dass Smarzowski sich ihnen zuwandte und dadurch zum Dreh seines Filmes inspiriert wurde. Włodziemierz Odojewskis Erzählung „Zasypie wszystko, zawieje…“ (Katharina oder alles verwehen wird der Schnee) zählt – auch wenn man ihr ästhetisches Niveau nicht goutieren muss – zum Kanon der wichtigsten polnischen Romane des 20. Jahrhunderts. Das Ende der 1970er Jahre (sic!) erschienene Werk über das tragische und ausweglose Geflecht der polnisch-ukrainischen Beziehungen während des 2. Weltkriegs ist ebenfalls reich an drastischen Szenen. Schließlich sollte die großartige Erzählung von Zofia Kossak-Szczucka zu denken geben, die unter dem Titel „Pożoga“ (Flächenbrand) von den vorausgegangenen Ereignissen in Wolhynien – jener traurigen Ouvertüre in den Jahren 1917–1919 – berichtet. Weitere Beispiele für eine Behandlung der Thematik ließen sich anfügen. Streitbar wäre daher bestenfalls der Grad der Verbreitung des Wissens. Die These einer Verschwörung gegen die „Wahrheit über Wolhynien“ allerdings ist – glücklicherweise – komplett an den Haaren herbeigezogen. Kehren wir also zum Film zurück.

„Wołyń” ist kein Film über das, was vor einigen Jahrzehnten im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet geschah. Er sagt uns wenig über die damaligen Menschen und Zeiten – aber sehr viel über uns und unsere Zeiten.

 Jarosław Kuisz, Karolina Wigura

Versöhnung durch ein Massaker?

„Versöhnung ist, wenn jemand sich entschuldigt, etwas beim Namen nennt, wenn die richtigen Worte fallen. Die Wahrheit über ein Verbrechen unter den Tisch zu kehren ist der direkte Weg zu neuen Verbrechen.“ – sagt Wojciech Smarzowski in Interviews zu seinem Film. Die Behauptung, der Film diene der polnisch-ukrainischen Versöhnung, klingt jedoch wie ein übler Scherz.

Dies gilt, erstens, schon allein wegen der anthropologischen Perspektive des Regisseurs. Fast über den gesamten Film hinweg sehen wir eine schockierende Szene nach der anderen: Ein polnisches Kind verbrennt in einem Bündel Stroh, ein polnischer Soldat wird von Pferden auseinandergerissen, eine schwangere Polin von einer Heugabel durchbohrt, und so geht es weiter. Für Kenner früherer Arbeiten des Regisseurs ist dies keine Überraschung. Nehmen wir „Dom zły“ (Haus des Bösen, 2009), „Róża” (2011) oder eben „Wołyń” – was sich verändert, ist nur die Dekoration. In jedem Film sind Vergewaltigungen, Morde, Betrügereien garantiert und zumeist ertrinken die Brutalitäten förmlich in einer Alkoholflut.

Die Gewalt folgt dabei dem Copy-and-paste-Prinzip. Im Grunde ist es gleichgültig, über welches historische Thema Smarzowski sich äußert – was sein gutes Recht ist. Aber der Künstler brandmarkt das Böse nicht nur, wie es die Apologeten der Wahrheit aus dem Film „Wołyń” herauslesen möchten. Er scheint vielmehr vom Bösen fasziniert. Dass in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in Wolhynien schreckliche Dinge geschehen sind, ist eine unbestrittene Tatsache. Bei Smarzowski hinterlassen manche Szenen allerdings den Eindruck, die Gewalt regelrecht zu genießen – ja, sie scheinen sogar mithilfe von Spezialeffekten immer weitere Arten und Weisen zu erproben, wie misshandelte Körper im polnischen Kino gezeigt werden können. In seiner Vervielfältigung schafft all das – unabhängig von der Intention des Künstlers – kein artistisches Bild des Bösen, sondern reinsten Kitsch. Es offenbart daher Züge einer Obsession, wer die ästhetische Qualität des Filmes deshalb lobt, weil der Regisseur sich einem (angeblichen) Schweigegelübde der Dritten Republik (vermeintlich) widersetzt.

Die in „Wołyń” auftretenden Ukrainer rufen „Es lebe die Ukraine! Es leben die Helden!“. Der jungen polnischen Generation, die diese Sätze gemeinsam mit Ukrainern auf dem Kiewer Maidan gerufen hat, wird dadurch die spontane Sprache der Versöhnung weggenommen, die während der friedlichen Revolutionen von 2004 und 2014 entstanden ist.

Jarosław Kuisz, Karolina Wigura

Zweitens, zeigt „Wołyń” entgegen der Meinung seiner Apologeten gar nicht die „Wahrheit über die Verbrechen.“ Es handelt sich um die filmische Rekonstruktion von Ereignissen der Geschichte. Mit vergangenen Albträumen wird allerorten und weltweit gerungen. Vor diesem Hintergrund hat der amerikanische Autor David Rieff in seinen Büchern „Against Remembrance“ und „In Praise of Forgetting“ daran erinnert, dass der Versuch, zur Wahrheit vorzudringen, genau genommen allein die Domäne von Historikern ist. Sie sind mithilfe von Archiven und Quellen sine ira et studio – manchmal, aber auch nicht immer – in der Lage, die Wahrheit dessen ans Licht zu befördern, was sich vor Jahrzehnten ereignet hat. Dagegen ist sowohl das, was Künstler – sei es im Film oder irgendeinem anderen Kunstwerk – präsentieren, als auch das, was Publizisten, Politiker oder andere öffentliche Personen schreiben oder sagen, niemals eine Suche nach Wahrheit, sondern eine tätige Interpretation dessen, was ohnehin nur wegen der Arbeit von Historikerinnen und Historikern gewusst werden kann.

In diesem Sinne kann „Wołyń“ daher nicht als Film behandelt werden, der zeigt, was vor einigen Jahrzehnten im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet geschehen ist. Er ist eine gegenwärtige Interpretation der Tragödie, die sich damals ereignet hat. Er sagt gewissermaßen deutlich mehr über uns und unsere Zeiten aus.

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Foto: Pressematerial Forum Film Poland

Multipliziertes Blutbad

Wir sehen uns heute Massaker in Multiplex-Kinos an und lesen hübsch verlegte Bücher über die Blutbäder der Vergangenheit. Deren Übersetzung in eine politische Sprache hat Jarosław Marek Rymkiewicz am deutlichsten zum Ausdruck gebracht. Sein Roman „Wieszanie“ (Erhängen) schockierte die Leser noch mit dem Vorwurf, dass wir als Nation zu mild seien und Verräter nicht mit dem Tode bestraften. Während Rymkiewicz sich an einen modernisierten polnischen Nationalismus anzulehnen suchte, erzählt uns Smarzowski Märchen von der Versöhnung zwischen Nationen. Auf welcher Basis diese zustande kommen soll, bleibt bei „Wołyń“ im Dunkeln. Der Film beinhaltet keinen Deut Humanismus, beschwört nicht den geringsten Glauben daran, dass Menschen ihre Schwächen überwinden und aus den Fehlern vorangegangener Generationen lernen können – wie dies immerhin die Präsidenten Kaczyński und Juschtschenko in Pawłokoma erklärten. Die einzige „Versöhnung“, die der Film kennt, findet im Jenseits statt (was „Wołyń“ mit dem Film „Smoleńsk” gemein hat). Auf Erden siegt ausschließlich das Böse, im Einklang mit dem Klassiker, dass „das menschliche Leben einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz ist.“

Ob Smarzowski ein weiteres Mal Stoff mit einem Mord im Hintergrund aufgreift, ist noch offen. Leider ist die polnische Geschichte reich an spektakulären Tragödien. Man kann sich daher unschwer vorstellen, wie der Regisseur in Kürze etwa das Blutbad im Warschauer Vorort Praga am 4. November 1794, das traurige Ende eines der nationalen Aufstände (1831 oder 1864) oder die Auflösung irgendeines Ghettos während des 2. Weltkriegs in Szene setzt. Die Frage ist dann eher, was die Zuschauer mit jenen künstlerischen Verarbeitungen (zu denen der Regisseur zweifellos ein Anrecht besitzt) anfangen. „Wołyń” nämlich dürfte bei vielen Menschen die Vorstellungskraft auf politischer Ebene infizieren. Auf dieser Ebene trägt der Film nicht zur Versöhnung bei. Er heizt im Gegenteil die schlimmsten Vorurteile an, befeuert Ressentiments und den selbstbezogenen Genuss des eigenen Leids. An keiner Stelle wird auch nur erwähnt, dass nach der schlichtweg schrecklichen Geschichte etwas wirklich Außergewöhnliches eingetreten ist: Es kam nämlich zu einigen Jahren des Durchatmens und der gegenseitigen Unterstützung sowohl unmittelbar nach dem Fall des Kommunismus als auch heute, da die Ukraine sich im Zustand des Krieges mit Russland befindet.

Wenn wir also über historische Ereignisse wie in Pawłokoma sprechen – dann bitte mit Berücksichtigung der Zeremonie, an der die Präsidenten beider Staaten später teilgenommen haben. Über Wolhynien 1943 muss selbstverständlich diskutiert werden – aber dann müssen wir auch die dazu auf den ersten Blick völlig konträr verlaufende Unterstützung der Polen für die orangene Revolution und den Kiewer Euromaidan berücksichtigen. Die Welt endet nicht da, wo der Streit zwischen Redakteuren irgendwelcher in Warschau erscheinender Zeitungen aufhört.

Die Ukraine befindet sich heute vielleicht in der schwierigsten Lage seit Jahrzehnten. Als Staat ist sie schwach, innerlich geteilt und im Osten des Landes hält ein Konflikt an, den die globalen Massenmedien inzwischen mit gelangweiltem Desinteresse quittieren. Vor diesem Hintergrund ist „Wołyń” noch in einem weiteren Sinne der Versöhnung abträglich. Die dort vorgestellten Ukrainer rufen mit aggressivem Tonfall: „Es lebe die Ukraine! Es leben die Helden!” Der jungen polnischen Generation, die diese Sätze in völlig anderer Bedeutung gemeinsam mit Ukrainern auf dem Kiewer Maidan gerufen hat, nimmt der Film die spontane Sprache der Versöhnung, die im Zuge der friedlichen Revolutionen von 2004 und 2014 entstanden ist.

Foto: Pressematerial Forum Film Poland

Foto: Pressematerial Forum Film Poland

Szenen des Verbrechens in Multiplex-Kinos

Die These, man müsse an den Hang zum Bösen im Menschen erinnern, ist für Leser der Bibel, historischer Bücher oder von Kriminalchroniken vor allem eins – banal. Bedeutsamer ist daher das Detail, dass die Polen Rekonstruktionen von Verbrechen in der Vergangenheit heute auf Multiplex-Leinwänden und in bequemen Kinosälen betrachten. Nicht umsonst hat Hermann Broch in seinen „Bemerkungen zum Problem des Kitsches“ geschrieben, dass „Kitsch […] weder entstehen noch bestehen [könnte], wenn es nicht den Kitsch-Menschen gäbe, der den Kitsch liebt, ihn als Kunstproduzent erzeugen will und als Kunstkonsument bereit ist, ihn zu kaufen und sogar gut zu bezahlen: Kunst ist, wird sie im weitesten Sinn genommen, immer Abbild des jeweiligen Menschen, und wenn der Kitsch Lüge ist – als welche er oft und mit Recht bezeichnet wird –, so fällt der Vorwurf auf den Menschen zurück, der solch Lügen- und Verschönerungsspiegel braucht, um sich darin zu erkennen und mit gewissermaßen ehrlichem Vergnügen sich zu seinen Lügen zu bekennen.“ Rekonstruierte statt reale Szenen bilden den heutigen Pop-Romantizismus. Inszeniert wird dabei der kulturelle Code der „Gloria Victis“, der in Zeiten der nicht vorhandenen Unabhängigkeit des polnischen Staates noch verständlich war. Im Jahr 2016 hat die Faszination für Blutbäder der Vergangenheit – nicht als Gedenken an die Opfer, sondern als deren Rekonstruktion – etwas zutiefst Unappetitliches und Obszönes. Noch dazu löst sich in „Wołyń” jegliche Selbstkritik in bequemes Ressentiment auf.

Bei Smarzowski bleibt der Versuch, das zu verstehen, was sich ereignet hat, außerhalb der Leinwand – und damit außerhalb der Frage nach dem Polentum. Auf der Leinwand sind Klischees geblieben, die „Banalität“ des Schrecklichen und die Vermeidung all dessen, was vom Regisseur mehr verlangt hätte als nur das Zeigen drastischer Szenen.

Jarosław Kuisz, Karolina Wigura

Zum Ausdruck kommt darin ein rein emotional verstandenes Polentum, das seine politischen Wirkungen nicht in Rechnung zu stellen vermag. Die heutige Ekstase angesichts des eigenen Leids heischt Aufmerksamkeit und soll auf mystische Weise „die Gemeinschaft zusammenschweißen“. All das geschieht in einem Land, in dem das Leben – egal, ob uns die eine oder andere politische Partei nun gefällt oder nicht – in vielerlei Hinsicht noch nie bequemer und sicherer für Menschen des einstigen Dritten Standes gewesen ist als heute. Wie schwer es uns fällt, diese Lage der Dinge im 21. Jahrhundert anzuerkennen, bringt Smarzowskis Film zum Ausdruck – nicht, was in Wolhynien 1943 geschehen ist.

„Wołyń” konstatiert schließlich einzig und allein, dass damals viele Menschen auf entsetzliche Art und Weise deshalb gestorben sind, weil sie Polinnen oder Polen waren oder diesen geholfen haben. Das ist wahr. Bei Smarzowski bleibt jedoch der Versuch, das zu verstehen, was sich ereignet hat außerhalb der Leinwand – und damit auch außerhalb der Frage nach dem Polentum. Den aktuellen Kontext ignorierend ist „Wołyń” in der gegenwärtigen historischen und politischen Situation ein zutiefst unnötiger Film. Der Regisseur mag behaupten, dass ihm das nichts ausmacht. Trotzdem hat er auf unseren Leinwänden nur die „Banalität“ und Langeweile der Grausamkeit hinterlassen und all das vermieden, was ihm mehr abverlangt hätte als nur das Zeigen schockierender Szenen.

Das ist kein würdiges Gedenken an die Opfer. Ob es ihnen sogar schadet, wird von der Reaktion der Zuschauer abhängen.

 

1 Władysław Siemaszko/Ewa Siemaszko: Ludobójstwo dokonane przez nacjonalistów ukraińskich na ludności polskiej Wołynia 1939-1945, Warszawa 2000.

2 Als Höhepunkt einer Gewaltspirale gegenseitiger Anfeindungen im Kontext der wechselnden deutschen und sowjetischen Besatzung während des 2. Weltkrieges kam es in der Ortschaft Pawłokoma bei Dynów Anfang März 1945 zu einem Massaker an der ukrainischen Zivilbevölkerung des Dorfes, verübt von einer Einheit der polnischen Widerstandsarmee. Im Jahr 2006 wurde in dem Ort in der heutigen Wojewodschaft Podkarpacie (Karpatenvorland) im Südosten Polens ein Mahnmal geweiht. An der Feierlichkeit nahmen die Präsidenten Polens und der Ukraine teil.

3 Im Dorf Huta Pieniacka wurde unter deutscher Besatzung im Februar 1944 durch Offiziere der SS und Einheiten der ukrainischen Partisanenarmee UPA die gesamte polnische Zivilbevölkerung brutal ermordet. Forschungen des Instituts für Nationales Gedenken in Warschau zufolge kamen dabei etwa 850 Menschen ums Leben. 2009 fand an dem heute auf ukrainischem Staatsgebiet gelegenen, jedoch nicht wieder besiedelten Ort eine Gedenkfeier statt, zu der die Präsidenten beider Staaten anreisten.

4 „Lemberger Adler“ – Bezeichnung für die jugendlichen polnischen Soldaten, die im polnisch-ukrainischen Krieg von 1918 bis 1919 die Stadt Lwów/Lviv (Lemberg) verteidigten.

 

„Wołyń”, Regie: Wojciech Smarzowski, Polen 2016.

* Fotos: Pressematerial Forum Film Poland

 

Aus dem Polnischen übersetzt von Lukas Becht.